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UNSERE STADTKASERNE
Gemeinsam entwickeln. Für unsere Stadt. Für unsere Region.
Auf dem Areal der Stadtkaserne bietet sich eine einzigartige Chance. Die Stadtkaserne öffnet sich für die Bevölkerung. Frauenfelderinnen und Frauenfelder, Thurgauerinnen und Thurgauer und die ganze Region können auf dem riesigen Areal gemeinsam Neues schaffen. Damit legen wir den Grundstein für einen neuen Stadtteil.
Die Kaserne wird viele Bedürfnisse erfüllen: Sie ist Treffpunkt und ermöglicht den Austausch. Sie ist Quartierzentrum und Begegnungsort mit überregionaler Ausstrahlung. Sie ist Arbeits- und Wirkungsraum. In Zukunft ergänzen die Angebote in der Stadtkaserne das Angebot in der Altstadt. Stadtkaserne und Altstadt sollen voneinander profitieren und sich verbinden.
Die neuen Angebote in der Stadtkaserne ebnen den Weg für die spätere Realisierung der Vision Markt Thurgau. Der Markt Thurgau soll in der Stadtkaserne umgesetzt werden. Der Kanton Thurgau beteiligt sich mit 20 Millionen Franken am Markt Thurgau. Mithilfe der Gelder kann die Stadt Frauenfeld die Stadtkaserne entwickeln. Welche konkreten Angebote der Markt Thurgau enthalten wird, klärt sich im weiteren Transformationsprozess.
„GWUNDERNASEN“ IN DER STADTKASERNE
In Zusammenarbeit mit der Regio Frauenfeld finden seit dem 19. Juni 2024 Führungen durch die Stadtkaserne Frauenfeld statt. Die Stadtführerin Barbara Megert-Lüthi nimmt Interessierte auf eine 45-minütige «Gwundernasenführung» durch die Kaserne mit. Die Teilnehmenden erhalten dabei einen Einblick in die Geschichte der Stadtkaserne Frauenfeld, betreten ausgewählte Räume und erfahren aktuelle Informationen zum Projekt.
Tickets gibt es auf www.regiofrauenfeld.ch. Bei Thurgau Tourismus am Bahnhof Frauenfeld ist eine Buchung vor Ort möglich.
Bald zieht ziviles Leben ein
Die potenziellen Mieterinnen und Mieter besichtigten die ersten, ab Januar 2025 bezugsbereiten, Räume der Stadtkaserne bereits im April 2024. Für diese 14 Räume konnten sich die künftigen Pionierinnen und Pioniere bis Ende Mai bewerben. Im Juli 2024 hat die Stadt über deren Vergabe entscheiden. Die ersten Pionierinnen und Pioniere können ab Januar 2025 einziehen. Voraussichtlich ab dem 2. Quartal 2025 stehen weitere Räume bereit.
ÜBER DIE STADTKASERNE
Die Stadtkaserne bestimmt seit den 1860er-Jahren einen grossen Teil des Stadtbildes von Frauenfeld. Mehr als 150 Jahre diente sie dem Militär als Standort. Im Jahr 2024 beginnt für die geschichtsträchtigen Gebäude eine neue Ära. Die Armee ist ausgezogen und hat der Stadt Frauenfeld das Areal im Baurecht übergeben.
Das Areal der Stadtkaserne ist rund 14‘000 Quadratmeter gross und besteht aus zahlreichen, unterschiedlichen Räumen. Die Stadtkaserne lässt sich in folgende Hauptelemente einteilen:
- Hauptgebäude
- Stallungen Nord
- Doppelreithalle
- Stallungen Süd
- Kasernenhof
- Kasernenplatz
MITMACHEN
Bei der Entwicklung der Stadtkaserne gehen wir schrittweise vor. Wir transformieren die Stadtkaserne von einem bislang abgeschotteten Areal hin zu einem offenen Ort für alle. In einem ersten Schritt ziehen sogenannte Pionierinnen und Pioniere ein. Sie sind die neuen Mieterinnen und Mieter der Stadtkaserne. Sie sind die Ersten, die das Areal mit Leben füllen. Interessierte Pionierinnen und Pioniere können sich mit ihrer Idee, ihrem Angebot oder ihrem Unternehmen für eine Fläche in der Stadtkaserne bewerben.
Gesamthaft sind bislang über 140 Interessensbekundungen für Räumlichkeiten in der Stadtkaserne Frauenfeld aus den Bereichen Handwerk, Gastronomie, Bewegung & Sport, Ausstellung & Atelier, Büro, Gewerbe und für zahlreiche weitere Nutzungsarten eingegangen. Die Stadt freut sich über den bereits heute spürbaren Enthusiasmus, Unternehmergeist und die Aufbruchstimmung der Pionierinnen und Pioniere.
Vorgehen und Bewerbungen
Den Stand des Bewerbungsverfahrens haben wir nachfolgend zusammengefasst:
- Bezug von 14 Räumen ab Januar 2025
- Ab Januar 2025 sind 14 Räume bezugsbereit. Diese Räume wurden bereits vergeben.
- Ab Januar 2025 sind 14 Räume bezugsbereit. Diese Räume wurden bereits vergeben.
- Bewerbung für weitere Räume / Bezug ab 2. Quartal 2025
- Ab dem 2. Quartal 2024 sind weitere Räume bezugsbereit.
- Besichtigungen und Bewerbungen für diese Räume erfolgen im September 2024.
- Das Vermietungsdossier für diese Räume können Sie hier herunterladen.
- Bewerbungsformular: Bitte füllen Sie für eine Bewerbung dieses Formular aus.
- Hauptgebäude, Kasernenhof und Doppelreithalle
Die Stadt informiert im Herbst 2024 über das weitere Vorgehen betreffend Stadtkaserne. Dazu gehört auch die Nutzung des Hauptgebäudes, des Offizierstraktes, des Kasernenhofs und der Doppelreithalle.
Über das Formular weiter unten können jederzeit allgemeine Bewerbungen (ohne einen konkreten Raumwunsch) bei der Stadt platziert werden.
Das ist uns wichtig:
Es gibt keinen ausführlichen Kriterienkatalog für die künftigen Angebote. Bei der Bewertung der Bewerbungen orientieren sich die Entscheidungsgremien an folgenden übergeordneten Kriterien:
- Öffentliche Nutzung – Angebote für viele statt für wenige
- Vielfältigkeit – unterschiedliche Angebote schaffen
- Passende Räume – Angebote und Räume müssen aufeinander abgestimmt sein
Die Pionierinnen und Pioniere orientieren sich an Leitsätzen für ihre gemeinsame Vision. Die Pionierinnen und Pioniere setzen sich dafür ein, dass die Kaserne:
- ein Ort der Öffentlichkeit wird und Publikum anzieht.
- eine eigene Identität hat und zugleich für die Nutzerinnen und Nutzer identitätsstiftend ist.
- Synergien ermöglicht und die Gemeinschaft verbindet.
- schonend mit den Ressourcen umgeht. Was genutzt werden kann, soll nicht erneuert werden.
- für alle Menschen offen ist und Generationen verbindet.
- Chancen für Neues ermöglicht und Raum für Visionen und Experimente schafft.
- eine bunte Vielfalt an Angeboten ermöglicht.
- lebendig ist, motivierend wirkt und zum Mitwirken einlädt.
Die Vereinigung der Pionierinnen und Pioniere
Zu den Aufgaben und Pflichten der Pionierinnen und Pioniere respektive Mieterinnen und Mietern gehört es, dass sie Mitglied der Pioniervereinigung werden. Diese verbindet die Pionierinnen und Pioniere mit der Stadt, sie organisiert gemeinsame Anlässe und koordiniert und vermittelt unter ihren Mitgliedern. Wer einen Platz in der Stadtkaserne bekommt, verpflichtet sich zur Einhaltung einer (noch auszuarbeitenden) Charta der Kasernen-Pionierinnen und -Pioniere. Die gemeinsame Charta stellt sicher, dass die Leitsätze gelebt werden.
ALLGEMEINES BEWERBUNGSFORMULAR
MITARBEITEN
Der Projektausschuss unterstützt die Stadt bei der Beurteilung der Bewerbungen. Der Ausschuss gibt Empfehlungen zu den erarbeiteten Ergebnissen aus dem Projektteam ab. Falls die Mitglieder des Projektausschusses eine Organisation vertreten, bringen sie deren Anliegen ein. Das Gremium diskutiert, welche Pionierinnen und Pioniere am besten in die Stadtkaserne passen. Der Projektausschuss spricht Empfehlungen aus. Über die definitiven Pionierinnen und Pioniere entscheidet ein städtisches Gremium.
Für den Projektausschuss haben sich über 30 Personen mit einem gut gefüllten Rucksack an Kompetenzen und Erfahrungen beworben. Schliesslich hat die Stadt 12 interessante Persönlichkeiten für das Gremium ausgewählt:
- Casella Damiano
- Stoiber Caroline
- Brühwiler Janine
- Käppeli Fiona
- Lerch Michael
- Staffelbach Uschi
- Rutishauser Felix
- Lenggenhager Tobias
- Zurbrügg Thomas
- Gubler Karin
- Egger Jan
- Wyss Roland
Welche Aufgaben hat der Projektausschuss?
- Beratung und Unterstützung des Projektteams bei seinen Aufgaben
- Unterstützung und Verankerung des Projekts in der Organisation, die vertreten wird
- Frühzeitiges Einbringen von Anliegen der vertretenen Organisation
- Mitwirkung bei der Erarbeitung von Problemlösungen
- Beratung und Unterstützung des Projektteams in der Beurteilung von strategischen Fragestellungen und Ergebnissen
Welche Kompetenzen hat der Projektausschuss?
- Empfehlungen zu Abschluss und Freigabe von Anträgen und Massnahmen an das Projektteam
- Empfehlungen zu risikominimierenden Massnahmen an das Projektteam
- Empfehlungen zu qualitätssichernden Massnahmen an das Projektteam
- Empfehlungen zu Ergebnissen an das Projektteam
- Kann alle für die Steuerung und Beurteilung des Projekts benötigten Informationen einholen
ZEITPLAN
Im Januar 2024 übernahm die Stadt die Kaserne von der Armee. Anfang März 2024 öffnete das Restaurant Stadtkaserne seine Türen. Für die weitere Transformationsphase rechnen wir mit folgendem Zeitplan:
Juni 2024
Start öffentliche Führungen
Ab Januar 2025
Ab 2. Quartal 2025
Einzug erste Pionierinnen und Pioniere
Einzug weitere Pionierinnen und Pioniere
FRAGEN UND ANTWORTEN
Ich möchte in die neue Stadtkaserne einziehen? Was muss ich tun?
Der erste Schritt ist Ihre Bewerbung. Für 14 Räume konnten sich Interessierte bis Ende Mai 2024 bewerben. Über das Formular weiter oben können jederzeit allgemeine Bewerbungen (ohne einen konkreten Raumwunsch) bei der Stadt platziert werden. Auf konkrete Räume kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt bewerben. Siehe auch Mitmachen.
Wer entscheidet über meine Bewerbung?
Die Auswahl erfolgt durch die Stadt. Ein Projektausschuss unterstützt die Stadt bei dieser Aufgabe.
Bis wann entscheidet sich, wer die Pionierinnen und Pioniere sind?
Ab Januar 2025 vermietet die Stadt die ersten 14 Räume in der Stadtkaserne. Für diese Räume konnten sich interessierte Pionierinnen und Pioniere bis am 31. Mai 2024 bewerben. Weitere Räume werden fortlaufend ertüchtig und vermietet. Aktuell rechnen wir damit, ab dem 2. Quartal 2025 zusätzliche Räume anbieten zu können. Selbstverständlich informiert die Stadt die Bewerberinnen und Bewerber darüber, sobald zusätzliche Räume verfügbar sind.
Kann ich mitbestimmen, welchen Raum ich erhalte? Kann ich einen Wunsch äussern?
Ab Januar 2025 vermietet die Stadt die ersten 14 Räume in der Stadtkaserne. Für diese Räume konnten sich interessierte Pionierinnen und Pioniere bis am 31. Mai 2024 bewerben. Wer einziehen kann, hat die Stadt bereits entschieden. Ein Projektausschuss unterstützt die Stadt bei der Auswahl der Pionierinnen und Pioniere.
Welche Kriterien muss ich erfüllen, damit ich einen Raum erhalte?
Die Stadtkaserne wird sich in den nächsten Jahren wandeln. Deshalb gibt es keinen ausführlichen Kriterienkatalog für die Stadtkaserne. Wir sprechen lieber von Kuratierung statt von Vermietung. Das heisst: Erstens müssen die Nutzung und der Raum zueinander passen. Zweitens soll die Nutzung in das (vielfältige) Gesamtangebot passen.
Wie ist die Laufzeit der Verträge? Wenn ich in der Transformationsphase einziehe, kann ich dann für immer bleiben?
Verschiedene Lösungen und Möglichkeiten sind angedacht, sowohl kurz- als auch langfristige. Auch die Nachfrage wird zeigen, welche Angebote langfristig eine Zukunft haben werden.
Ich möchte mich nicht für einen Raum bewerben, sondern für den Innenhof. Geht das?
Ja, es sind auch Bewerbungen für den Innenhof möglich.
Welche Aufgaben übernimmt die Stadt für mich?
Die Stadt Frauenfeld spielt eine unterstützende und verbindende Rolle. Sie:
- verwaltet die Liegenschaft und stellt die Mietverträge aus.
- ist verantwortlich für den Gebäudeunterhalt und -betrieb (Hauswartung, Reinigung etc.).
- organisiert die Gebäudebeschriftung.
- stellt den «Empfang». Der Empfang ist eine zentrale Stelle, in deren Verantwortung spezielle Räume wie Innenhof, Doppelreithalle, Kantine, temporär zu mietende Lokale sowie Strassen und Wege liegen.
- koordiniert grössere Anlässe (vor allem in den oben genannten speziellen Räumen).
- ist Mitglied in der Pioniervereinigung (Infos siehe weiter unten).
Welche Räume gibt es in der Stadtkaserne und wie sind die Räume ausgestattet?
Eine Übersicht über die Räume finden Sie weiter oben in der Übersicht. Ob ein Angebot mit einem der Räume zusammenpasst, darüber entscheidet die Stadt. Die Pionierinnen und Pioniere können die Räume jeweils besichtigen.
Sind die Räume mit Mobiliar ausgestattet? Falls ja, kann ich das Mobiliar übernehmen?
Aktuell sind einzelne Räume teilweise mit Mobiliar ausgestattet. Hier kann die Stadt flexibel auf die Wünsche der Mieterinnen und Mieter reagieren und diese entweder entfernen oder zur weiteren Benutzung stehen lassen.
Wie viel Miete muss ich bezahlen? Und kommen weitere Kosten auf mich zu?
Die Mietansätze variieren je nach Fläche, Standort und Angebot. Wir gehen von 60 bis 240 Franken pro Quadratmeter und Jahr aus. Über die Preise der Räume, die ab Ende September 2024 verfügbar sind, hat die Stadt die Pionierinnen und Pioniere informiert.
Wer finanziert bauliche Änderungen an den Räumen?
Die Stadt stellt die Flächen in der Transformationsphase in einem vermietbaren Zustand zur Verfügung. Mieterspezifische Ausbauten sind durch die Pionierinnen und Pioniere zu finanzieren.
Kann ich die Kaserne besichtigen?
Die Regio Frauenfeld bietet in Zusammenarbeit mit der Stadt Frauenfeld Führungen in der Stadtkaserne an. Hier geht es zur Buchungsplattform.
Was ist der Markt Thurgau? Welche Angebote entstehen mit dem Markt Thurgau?
Der Markt Thurgau ist die langfristige Vision für die Stadtkaserne. Sie wird auf dem Areal der Stadtkaserne umgesetzt. Die konkreten Nutzungen stehen noch nicht fest. Aber mit dem Markt Thurgau müssen folgende Ziele erreicht werden:
- Errichten eines Schwerpunkts für nachhaltige Aktivitäten mit Fokus auf die Innovationsbereiche Ökologie, Gesundheit, neue Arbeitsformen und Vernetzung.
- Erhaltung der Stadtkaserne sowie der zugehörigen Gebäude als lebendigen, attraktiven Ort mit Ausstrahlung weit über die Kantonsgrenze hinaus.
- Einnehmen einer Vorbildfunktion bei der Sanierung des Ensembles.
- Aufbau und Betrieb eines Tors zum Thurgauer Markt, wo nachhaltig produzierte Thurgauer Produkte präsentiert, (aus-)probiert, erworben und genossen werden können.
- Ermöglichen von gemeinwohlbezogenen und kulturellen Nutzungen.
- Sicherstellen der Eigenwirtschaftlichkeit.
Wie ist der Fahrplan für den MARKT THURGAU?
Im Jahr 2020 hat die Stadt beim Kanton eine Projekteingabe mit dem Namen «MARKT THURGAU STADTKASERNE» eingereicht. Ziel dieser Projekteingabe war und ist es, mit einem tragfähigen Konzept kantonale Gelder für die langfristige Finanzierung der Stadtkaserne zu beantragen.
Namentlich handelt es sich bei den Geldern um Erlöse aus dem Börsengang der Thurgauer Kantonalbank. Die kantonale Volksabstimmung über die Verteilung der Erlöse erfolgte im Juni 2023. Um das Geld vom Kanton zu erhalten, muss die Stadt ein Umsetzungskonzept vorlegen. Die Arbeiten dafür sind bereits gestartet. Es ist im Interesse der Stadt, das Konzept möglichst rasch beim Kanton einzureichen.
Erste bauliche Massnahmen unter Einsatz der Mittel aus den «TKB-Millionen» sind bereits in diesem und im kommenden Jahr geplant. Umbauarbeiten im grösseren Stil sind frühestens ab 2026 zu erwarten.
Nach dem Nein des Stimmvolks zum Verkauf des Casinos: Was passiert nun mit der Doppelreithalle?
Die Doppelreithalle eignet sich sehr gut für Events und soll baldmöglichst für Veranstaltungen genutzt werden.
Wie geht es mit dem Infopavillon weiter?
Der Infopavillon der Stadtkaserne Frauenfeld war ein grosser Erfolg: Zwischen Mitte September und Anfang Dezember 2023 besuchten rund 250 Interessierte den Infopavillon. Der Infopavillon wird weiterhin für Anlässe genutzt. Ausserdem dient er als Ausgangspunkt für die künftigen Führungen in der Stadtkaserne.
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Stadt Frauenfeld
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Amt für Hochbau und Stadtplanung
Marco Wehrli
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